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Technik

Wie lang ist „lebenslang“ bei der Deutschen Post?

Die Deutsche Post AG präsentiert derzeit ihr neuestes Produkt: den elektronischen Brief. Über Sinn und Unsinn, für eine E-Mail Porto (und zwar genauso viel wie für einen „normalen“ Brief auf Papier) zu zahlen, kann man sich streiten- doch bei uns  ruft das „neue“ Produkt ganz andere Emotionen hervor: Am 26. Juni 2000 kündigte die Deutsche Post schon mal an, jeden Bürger mit elektronischer Post versorgen zu wollen. „Der Dienst soll allen Bundesbürgern eine lebenslange, stets erreichbare E-Mail-Adresse mit der Domain epost.de garantieren“, schrieb heise.de damals. „Lebenslang“ dauerte bei der Deutschen Post  gerade mal etwas mehr als vier Jahre, den schon im Februar 2003 wurden die Leistungen eingeschränkt und am 18. Oktober 2004 kündigte die Deutsche Post ihre Leistungen gar ganz. Doch inzwischen ist anscheinend alles anders:  Gerade mal fünf Jahre nach der endgültigen Schließung kann man nun wieder eine – vermutlich lebenslange –  persönliche E-Mail-Adresse bekommen – unter der altbekannten Domain „epost.de“ … [„lebenslang“ gebraucht die Deutsche Post nicht mehr.]

Dieses Beispiel zeigt, wie sehr selbst man den Versprechungen eines Unternehmens trauen kann, das allgemein als seriös angesehen ist. Kunden, die eine wirklich lebenslange E-Mail-Adresse benötigen, empfehlen wir deshalb dringend, eine eigene Domain zu beantragen. Damit arbeiten sie zwar auch mit einem Provider zusammen, haben aber immer die Möglichkeit, den Anbieter relativ problemlos zu wechseln, ohne dass sich dadurch ihre Adressen verändern würden. Übrigens: Unsere Hosting-Angebote ermöglichen ihnen, flexibel die  Vorteile von weborganisierten Diensten wie auch die Verwaltung ihrer Mails auf dem eigenen Rechner zu kombinieren. Und da die Nameserver-Einstellungen auf Wunsch editiert werden können, ist auch der eigene Exchange-Server oder die Nutzung von Google Apps kein Problem. Wir beraten Sie gerne.

Telefonwerbung wirksam blocken

Eben kam wieder einer der beliebten Werbeanrufe: „Guten Tag, hier ist der Krankenversicherungsvergleich XY. Kann ich den Inhaber sprechen…“. Unsere Strategie bei solchen Störenfrieden ist seit längerer Zeit erfolgreich:

Als erstes wird der Anrufer nach seiner Kundennummer bei uns gefragt. Damit sollte Callcentern klar sein, dass Sie nicht bei einer privaten Nummer anrufen. Bei allen seriösen Unternehmen kommt dann eine Entschuldigung und das Gespräch wird beendet.

Leider sind nicht alle Anrufer seriös. Die heutige Anruferin wurde weiter darauf hingewiesen, dass Cold Calls (also Anrufe ohne Zustimmung) nicht erwünscht und – wenn nicht von einem tatsächlichem Interesse an einer Geschäftsbeziehung auszugehen ist, was beispielsweise bei potenziellen neuen Lieferanten der Fall wäre – schlichtweg illegal sind. Vielleicht folgt dann noch eine kurze Entschuldigung – zumindest ist man den Anrufer los.

Die Dame vom besagten Versicherungsvergleich ließ jedoch nicht locker: „Aber wir müssen doch auch unsere Produkte verkaufen… Nein, meinen Namen und meine Adresse kann ich Ihnen nicht sagen, ich kenn sie ja nicht.“ Da bleibt nur übrig, das Gespräch selber zu beenden.

Was kann man tun, dass sich der Anruf nicht wiederholt? Wir empfehlen zwei Wege: Man kann den Anrufer bei der Bundesnetzagentur mit diesem Formular anzeigen – oder ihn gleich auf eine Blacklist setzen. Dann werden Anrufe dieses Callcenters nicht mehr durchgestellt. Wie schön, dass unser Telefonanbieter das unternehmensweit für alle Anschlüsse ermöglicht. Also wurde die angezeigte Rufnummer dort eingetragen. Krankenversicherungsvergleiche halten uns damit hoffentlich nicht mehr von der Arbeit ab.

Zusätzliches Fax in Betrieb

Bereits vor etwa drei Jahren haben wir unsere Faxanschlüsse komplett auf Fax-to-Mail  umgestellt. Das bedeutet, dass kein Papier verschwendet wurde, da jedes Fax als PDF-Datei per E-Mail zugstellt wurde. Je nach Anschluss haben wir dafür unterschiedliche EDV-Lösungen eingesetzt. Dennoch: Bei einzelnen Faxgeräten klappte die Kommunikation entweder nicht zufriedenstellend – oder auch überhaupt nicht.

Wir haben nun als Konsequenz wieder einen „normalen“ Faxanschluss geschaltet: Unter 09281 8509066 empfängt unser OKI C3530 ihr Fax – und druckt es direkt aus. Dennoch bitten wir Sie, weiterhin vor allem die bekannten Nummern zu nutzen. Ihre Mitteilung erreicht uns normalerweise schneller – und schont die Umwelt.

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